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Das Image des Pfeifenrauchers

Das Image des Pfeifenrauchers im Vergleich zum Zigarren- und Zigaretten-Raucher: wer Pfeife raucht, hat speziellen Charakter und Temperament. Er hält lieber eine Pfeife in seiner Hand als die rauchfertig präparierte Zigarette oder Zigarre. Für den Pfeife-Raucher steht fest, dass die Pfeife unvergleichlich besser schmeckt als die Zigarre oder Zigarette und dass sie die natürlichste Form des Rauchgenusses ist.

Die Raucher bilden drei Parteien, die zueinander in unklaren Fronten stehen. Pfeifen- und Zigarren-Raucher sind zunächst verwandt, natürliche Verbündete, da sie beide sehr langsam und sehr lange rauchen und nicht inhalieren. Der Zigarettenraucher möchte lieber etwas "auf die Schnelle".

Der Pfeifenraucher greift gelegentlich zur Zigarre, der Zigarrenraucher auch einmal zur Pfeife, mit der Zigarette macht jeder einmal einen Seitensprung, aber die rechte Freude haben sie nur an ihrer Pfeife bzw. Zigarre. Warum bleibt nicht jeder dabei, warum will nicht jeder Pfeife rauchen? Weil sie nicht schmeckt?

 

Geschmack ist Gewohnheit
Die erste Zigarette oder Zigarre ist auch kein Genuss. Nun es ist einfach so: Man ist Pfeifenraucher oder man ist es nicht. Wer eines Tages die Pfeife probiert und bei ihr bleibt, hat eben sein Naturell dafür entdeckt.

Die Grenze zwischen Pfeifen- und Zigarrenrauchern ist schwer zu ziehen, weil die Beiden ähnliche Gewohnheiten aufweisen. Da sind das bedächtige Rauchen, und besonders ihr Rauchzeremoniell. Der Zigarettenraucher jedoch greift nach der Schachtel, zündet sich im Gespräch, beim Studieren eines Fahrplanes oder der Speisekarte "schnell mal eine an".

Der Zigarrenraucher befingert und beschnuppert seine Tabakrolle, prüft ihre Beschaffenheit, schneidet die Spitze ab, versetzt sich in einen Zustand der Erwartung, zögert das Anzünden, den Genuss, hinaus. Das Anzünden selbst verlangt gewisse Kniffe. Bei manchen Sorten wird die Spitze vorgewärmt. Die ersten Züge erfordern Aufmerksamkeit. Wird die Zigarre gleichmäßig brennen, hat sie guten Zug? Nun erst, wenn all dies getan ist, wenn seine Besorgnisse zerstreut sind, kann sich der Zigarrenraucher wieder seiner Beschäftigung, seinem Gesprächspartner, zuwenden.

Noch langwieriger ist der Ritus des Pfeifenrauchers. Die brennende Pfeife braucht fast ständige Aufmerksamkeit. Sie muss in vorsichtigen, kleinen Zügen geraucht werden; sie verschließt dem Raucher den Mund. Daher die Vorstellung vom wortkargen Pfeifenraucher, denn solange er raucht, schweigt er. Eine Zwischenbemerkung, einen kleinen Einwurf, soviel lässt die Pfeife zu. Mehr nicht.

Der Zigarettenraucher kann erregt diskutieren, der Zigarrenraucher, der nur ab und zu einen Zug zu machen braucht, kann erzählen. Der Pfeiferaucher hört zu, neigt mehr zu kritischer Betrachtung, lässt die Bilder der Welt an sich vorüberziehen, plant, entwirft. Er will gestalten und verändern.

 

Das Wichtigste - und das Beste
Das Wichtigste - und das Beste - an der Pfeife ist: Man hat sie auch, wenn man sie nicht raucht.

 

 
 
 
 
 
 

  


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